Die Fair-Trade-Town Bad Ems und die Realschule plus Bad Ems Nassau weiten ihr internationales Engagement aus: Erstmals entsteht ein direkter Kontakt zu Fair Trade USA, einer der weltweit bedeutendsten Organisationen für fairen Handel. Ziel ist es, gemeinsam neue Wege zu finden, wie Jugendliche sich global für gerechte Handelsbeziehungen einsetzen können.
Beatriz Pleités Flick, Consumer Marketing Manager bei Fair Trade USA, reagierte begeistert auf die Initiative aus Bad Ems:
„We absolutely love the idea of building a partnership rooted in shared values, mutual learning, and global solidarity.“
und betonte:
„We’re very open to exploring ways we can work together — whether through virtual exchanges, joint initiatives, or other forms of collaboration.“
Die Bad Emser planen gemeinsam mit ihren amerikanischen Partnern erste konkrete Projekte:
• 🎙️ Gemeinsame Podcasts, in denen Schüler:innen aus Bad Ems und den USA ihre Fair-Trade-Aktionen vorstellen und diskutieren.
• ☕ Virtuelle „Fair Trade Cafés“, bei denen junge Menschen Ideen austauschen und voneinander lernen.
• 📸 Social-Media-Kampagnen, die faire Orte und Engagement in beiden Ländern sichtbar machen.
„Wir möchten zeigen, dass Fair Trade junge Menschen weltweit verbinden kann – und dass unsere Schüler:innen aus Bad Ems Teil einer größeren Bewegung sind“, sagt David Schmidl, Koordinator der Fair-Trade-Aktivitäten an der Realschule plus Bad Ems Nassau.
Die Initiative versteht sich als Startpunkt für einen langfristigen Dialog über nachhaltigen Konsum, globale Verantwortung und gerechtere Lieferketten. Die ersten Online-Treffen und gemeinsame Kreativprojekte sollen bereits in den kommenden Monaten vorbereitet werden.